Digitales Ökosystem für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie
– DIONA –
Industrielles Informationsmanagement
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik
Aktuelles
Erfolgreicher Projektstart!
Das Projekt konnte nach der Genehmigung am 1. Oktober 2022 erfolgreich gestartet werden! In der dreijährigen Projektlaufzeit wird sich das wissenschaftliche Begleitprojekt DIONA insbesondere der Etablierung eines Hubs widmen mit dem Ziel, die Vernetzung und den Wissensaustausch unterschiedlichster Agierenden im Hinblick auf eine nachhaltige, geschlossene Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie zu etablieren und unterstützen. Treten Sie mit uns in Kontakt und abbonieren Sie unseren Newsletter!
Verbundprojekte stellen sich vor: Kurzvorstellungen nun online verfügbar
Nach einer erfolgreichen Transferveranstaltung mit den Verbundprojekten der Fördermaßnahme „Auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität durch kreislauffähige Wertschöpfung (MobilKreis) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ des BMBF am 29.03.2023 stehen nun die gezeigten Präsentationen online zum Download bereit. Unter „DOWNLOAD“ –> „PROJEKTVERBUND“ kann über die Präsentationen verfügt werden.Um der Geheimhaltung nach außen Genüge zu tun wurde ein Kennwortschutz vorgesehen. Das Kennwort wird in Kürze an die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner versendet.
Konsortialtreffen
Das erste Konsortialtreffen von DIONA fand zweitätig vom 27.02.2023 bis 28.02.2023 an der TU Dortmund statt. Neben einem Workshop zu Zielen und Visionen des Projektes wurden in einer Synthese ein Glossar entworfen und weitere Schritte, wie beispielsweise die Durchführung der Fragebögen mit Industriekontakten, abgestimmt. Eine gelungene Abendveranstaltung rundete das Treffen ab. Das Foto wurde dankenswerterweise von der Presseabteilung der TU Dortmund zur Verfügung gestellt.
Über das Projekt
DIONA
Der sogenannte “Earth Overshoot Day” verschiebt sich von Jahr zu Jahr immer weiter in Richtung Jahresbeginn. Er beschreibt den Tag, an dem die natürlichen Ressourcen eines Jahres durch die Menschheit verbraucht sind. Das Auto als Hauptverkehrsmittel sowie die damit verbundene (Zulieferer-) Industrie tragen hierzu einen entscheidenden Teil bei. Daher erscheint es erforderlich – auch im Zuge einer Transformation in Richtung E-Mobilität – Produkte und Produktionsprozesse ganzheitlich zu begreifen und so gewonnene Erkenntnisse zu teilen.
Insbesondere die Adaption eines Circular-Economy-Ansatzes, also einer ganzheitlichen Produktlebenszyklusbetrachtung, ist ausdrücklich Teil der europäischen und der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und verspricht, sowohl den Bedarf an Rohstoffen als auch die CO2-Emissionen zu reduzieren, während gleichzeitig Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum gefördert werden. Der Status Quo zeigt jedoch, dass viele Unternehmen nicht in der Lage sind, von diesen Fortschritten im Zusammenhang mit nachhaltigen Wertschöpfungsströmen zu profitieren. Die Forschung verdeutlicht, dass es an Richtlinien und Methoden zur Etablierung von Nachhaltigkeit im industriellen Handeln fehlt, obwohl Nachhaltigkeit einen großen Einfluss auf Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft aufweist.
Das Projekt „Digitales Ökosystem für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie“. DIONA dient daher der gemeinsamen Erarbeitung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen, um ein ganzheitliches Verständnis über die Chancen und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zu erhalten. Für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung gilt es, Best Practices in der Automobilindustrie sowie soziopolitische Anreize und Hindernisse zu identifizieren.
Ziele des DIONA-Projekts
Auf bereits vorliegender Erfahrung und Erkenntnissen aufbauend, zielt DIONA darauf ab, einen sogenannten MobilKreis-Digital-Hub zur kreislauffähigen Wertschöpfung aufzubauen. Infolgedessen soll der MobilKreis-Digital-Hub als Anlaufstelle und Innovationszentrum für relevante Akteure (Wissenschaft, Wirtschaft, Verbände, Sozialpartner, Gremien etc.) fungieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.
Mit klarem Fokus auf der kreislauffähigen Wertschöpfung in der Automobilindustrie zielt das Projekt auf die Synthetisierung wesentlicher Erkenntnisse aus den im Rahmen der Bekanntmachung „MobilKreis“ geförderten Verbundprojekten, um in Unternehmen anwendungsnahe Methoden und Werkzeuge verfügbar zu machen. Hierbei wird eine ganzheitliche Vorgehensweise, bestehend aus den vier Arbeitsgebieten „Gestaltungsfelder Kreislaufwirtschaft“, „Transfer, Vernetzung und MobilKreis-Digital-Hub“, „Werkzeugbaukästen Kreislaufwirtschaft“ und „Cyber-physische Labore“, angestrebt.
Förderung
Projektstart: 01. Oktober 2022 Laufzeit: 36 Monate Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung Förderkennzeichen: 02J21E200
Fördervolumen: ca. 3 Mio. €
Kontakt
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